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1992 gründete der Franziskanerpater Dr. Slavko Barbaric den Fonds Medjugorje, ein umfassendes Hilfswerk, das sich zunächst um Patenschaften für Kriegswaisenkinder aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina bemühte. Über 3.000 Patenschaften wurden mit Pilgern in der ganzen Welt geknüpft und in einem kleinen Büro, direkt neben der Pfarrkirche in Medjugorje verwaltet. Das Büro wurde u.a. finanziert durch Honorare, die Dr. Slavko Barbaric für seine Bücher erhielt.
Bis zu 150 Patenschaften betreute Siegrid Ehlers in Essen und weitere knapp 400 wurden von Anni Schnall in Röllbach betreut. Beide sorgten - besonders in der Zeit, als der Bankverkehr mit den ehemaligen Staaten Jugoslawiens unterbrochen war - dafür, dass die Patenkinder auf schnellstem Wege über die Patenschaftsgelder verfügen konnten.
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